Ein paar kritische Worte zum Abschied :
Sehr geehrte Frau Herbert,
wie schrieben Sie heute in Ihrer Abschiedskolumne : „Wer hätte früher gedacht, dass in der Bundesrepublik einmal für die Demokratie auf die Straße gegangen werden muss? „
Das sehe ich genauso.
Allerdings ist meine Perspektive, wie die der meisten Bürger eine andere.
Mit geradezu missionarischem Eifer haben sie ihren Job im Auftrag der „Mächtigen“ dazu missbraucht mit Haß und Hetze die Gesellschaft zu spalten. Sie haben unter Verdrehung der Fakten versucht im Auftrag der „Mächtigen“ kritisch denkende Menschen zu diskreditieren. Diejenigen, die sie für mächtig hielten holt aber gerade die bittere Realität ihrer unfähigen Politik ein.
Anstatt Ihre Rolle als 4-te Macht im Staate auszufüllen, entwickelte sich die Rheinpfalz unter Ihrer Leitung zum unkritischen Systemblatt – aus der „Rheinpfalz“ machte der Volksmund die „Dummpfalz“
Ihren Vorgängern in der Leitung der Redaktion konnten Sie nicht annähernd das Wasser reichen. Sie waren für viele Leser der typische Mitläufer – nicht mehr als ein bezahlter Systemling.
Niemand, der in Neustadt aufrecht und frei durch Leben geht, wird Ihre vom Hass triefenden redaktionellen Beiträge vermissen.
Gruß Dr. Wolfgang Kochanek